Das MIMI-Verfahren (Minimal-Invasive Method of Implantation) ist ein innovatives und besonders schonendes Konzept zur Implantatsetzung, das 1995 von Dr. Armin Nedjat entwickelt wurde. Es steht für eine minimalinvasive, gewebeschonende und in der Regel schmerzarme Implantationstechnik.

Implantate nach MIMI-Verfahren
Das MIMI-Verfahren (Minimal-Invasive Method of Implantation) ist ein innovatives und besonders schonendes Konzept zur Implantatsetzung, das 1995 von Dr. Armin Nedjat entwickelt wurde. Es steht für eine minimalinvasive, gewebeschonende und in der Regel schmerzarme Implantationstechnik.
Im Gegensatz zum konventionellen Verfahren, bei dem das Zahnfleisch meist großflächig aufgeschnitten und zurückgeklappt wird (sogenannter Lappen), um den Kieferknochen freizulegen, verzichtet das MIMI-Verfahren auf diesen invasiven Schritt. Stattdessen wird nur eine kleine Öffnung durch die Schleimhaut gestanzt oder punktiert, durch die das Implantat direkt in den Knochen eingebracht wird – präzise und effizient.
Die wichtigsten Merkmale des MIMI-Verfahrens sind:
- Minimalinvasiv: Kein großflächiges Aufschneiden des Zahnfleischs.
- Gewebeschonend: Weniger Traumatisierung von Weich- und Hartgewebe.
- Schnelle Heilung: Durch geringeren Eingriff oft verkürzte Heilphase.
- Weniger Schmerzen und Schwellungen: Für die Patient:innen meist deutlich angenehmer.
- Hohe Präzision: Oft unterstützt durch moderne bildgebende Verfahren wie 3D-Röntgen oder digitale Planung.
Zusammengefasst bedeutet das MIMI-Verfahren eine moderne, patientenfreundliche Alternative zur klassischen Implantologie – mit dem Ziel, den Eingriff so effektiv, sicher und angenehm wie möglich zu gestalten.